JOURNEYS TO THE OTHER SIDE OF THE WORLD: FURTHER ADVENTURES OF A YOUNG NATURALIST

The book that was delivered looks more like a secondhand book with a dirty cover, sporting smudges here and there. I have tried to show this through the photographs. Please ensure you maintain better quality and professional standards.

This lad has travled everywhere ,very interesting ,very instructive with descriptions about places,animals and tribes most of us will never see.

...and the perfect companion to 'Adventures of a Young Naturalist: The Zoo Quest Expeditions'.If you liked one you'll like the other.Thoroughly recommended.

I've had this book for 30 years, got this reprint for my Mom and she loves it. His sense of humor is priceless, and what he goes through to get his critters is sometimes staggering. Wish this would come out in Kindle version.

No hay mucho que decir, este hombre en el día que muere, debería ser un feriado mundial y tres días de luto. Todos sus libros son tesoros y super informativos.

Wie im Titel schon angemerkt handelt es sich hierbei um einen Anschlussband des etwa ein Jahr zuvor erschienenen Buches Adventures of a Young Naturalist. Wie schon im diesem handelt es in "Journeys to the Other Side of the World" um Berichte von den ersten Expeditionen in den späten 1950er und frühen 1960er Jahren.Im Gegensatz zu den gegenwärtigen High End Produktionen der BBC mit immensem technischen Aufwand, zahlreichen Drehteams und schier unendlich vielen Minuten Filmmaterial waren die ersten Schritte der modernen Dokumentarfilmära klein und fanden unter heute unvorstellbaren Umständen statt. Die meiste Zeit (erst für den Aufenthalt in Nordaustralien im letzten Teil des Buches war auch ein Tontechniker mit von der Partie) war der junge David Attenborough alleine, lediglich mit Kameramännern Charles Lagus oder Geoff Mulligan, sowie einheimischen Führern unterwegs. Dabei dienten die Reisen nicht nur dem Filmen von Tieren, sondern zum Teil auch deren Fang, um sie anschließend als zur Schau zu stellende Exemplare für den Londoner Zoo nach England zu importieren. Nebenbei oder auch ganz gezielt wurden bei den verschiedenen Reisen auch die unterschiedlichen regionalen Kulturen dokumentiert, wobei es zu vielen bis dahin wenig oder gar nicht gekannten Einblicken in deren Alltags- und Festtagsleben kam.Das Buch zeigt, wie auch der Vorgänger, sehr gut, wie mühselig, strapaziös und wenig zu planen das frühe Tierfilmen war. Toll sind auch die vielen Einblicke in Kulturen, die zum Zeitpunkt der Reisen der modernen Welt für viel kürzere Zeit ausgesetzt waren und die deshalb noch viel enger mit Lebensweisen und Bräuchen ihrer Vorfahren verwurzelt waren. Gerade beim Aufeinandertreffen mit diesen Kulturen zeigt sich einmal mehr der große Weitblick und das tiefe Verständnis von David Attenborough, der nicht nur die passendsten Worte findet, wenn er den Zuschauern intime, bedrohliche oder unerwartete Momente aus dem Leben der unterschiedlichsten Tierarten nahebringt, sondern der es ebenso schafft, die teils befremdlichen oder für uns eigenartig anmutenden Bräuche vieler Völker zwar mit dem ihm eigenen Witz und Humor zu beschreiben, dabei jedoch immer verständnisvoll, offen und niemals belächelnd oder verächtlich ist.Zusätzlich zu den im Text verteilten Scharzweißfotografien finden sich an zwei Stellen auch mehrere schöne Farbmotive, die die zuvor oder direkt im Anschluss beschriebenen Erlebnisse bildlich hinterlegen.Generell kann ich das Buch jedem, dem bereits der Vorgänger gefallen hat, nur wärmstens empfehlen. Das Englisch von David Attenborough ist, wenn auch mit einigen Fachbegriffen gespickt, gut zu verstehen. Ein weiterer Vorteil ist, dass man den Zusammenhang auch meist nachvollziehen kann, selbst wenn man mal ein oder zwei Wörter nicht kennt - in den meisten Fällen kann man sich also hier auch gut und gerne das Nachschlagen sparen.